Organisationsaufstellung

Einen Großteil unseres Lebens verbringen wir am Arbeitsplatz. Klar, dass es auch dort zu zwischenmenschlichen und strukturellen Problemen kommt, schließlich prallen hier viele Menschen mit ihren jeweiligen Systemen und Glaubenssätzen, denen sie die Treue halten, aufeinander! Cliquenbildung und Mobbing sind an der Tagesordnung – und auch in der ersehnten Position auf der Leitungsebene muss sich manch eine*r erst einmal zurechtfinden. Ganz besonders in Firmen, die viele Umstrukturierungen hinter sich haben (wie es immer häufiger aus Gründen der wirtschaftlichen Optimierung passiert). Die Fallstricke liegen hier überall.

Oben wie unten: Den eigenen Platz zu finden und täglich zu behaupten, individuelle Talente für sich und andere nutzbringend einzusetzen, aber auch Unausgesprochenes in den Arbeitstrukturen ans Licht zu bringen und zu klären – dafür ist die Systemische Aufstellungsarbeit hervorragend geeignet.

So mancher Konzern schwört seine Mitarbeiter*innen auf ein optimismusschwangeres „WE ARE FAMILY!“ ein – doch ist den wenigsten bewusst, dass man sich damit auch diverse „böse Stiefmütter“, „engstirnige Patriarchen“ und „vergessene Cousinen“ ins System holt – und für sie sorgen muss, so, als ob es die eigene Familie wäre! Auch hier muss jeder seinen Platz zugewiesen bekommen und ausfüllen können.

Durch die Systemische Aufstellungsmethode kann für Angestellte wie auch Arbeitgeber*innen Klarheit im oft verwirrenden Miteinander des Arbeitsalltags geschaffen werden. Eine Organisation oder eine Abteilung lässt sich als „Makrosystem“ betrachten, das aus einzelnen Mitarbeiter*innen besteht, die zueinander in Bezug stehen. Hinter diesen stehen aber auch jeweils die eigenen Familiensysteme (also „Mikrosysteme“), gekennzeichnet durch persönliche Dynamiken und Blockaden, die in die Arbeit der Organisation hineinwirken können.

Loyale Mitarbeiter*innen mit einem starken Zugehörigkeitsgefühl werden mittlerweile als extrem wichtige Ressource gesehen, die über Erfolg und Misserfolg einer Firma entscheidet. Unter Belastung zeigt es sich, ob diese Ressource stärkt oder ob die tragenden Pfeiler einer Struktur zusammenbrechen. Der Erfolg eines Unternehmens, einer Abteilung oder eines Teams ist von der „Aufstellung“ einzelner Mitarbeiter*innen und von einem gekonnten Beziehungsmanagement abhängig.

Mit einer Organisationsaufstellung kann hier abseits von persönlichen Motiven auf eine gute Lösung für alle geschaut werden, die sich oft auch ganz real und praktisch umsetzen lässt. 
Organisationsaufstellungen können als Einzelsitzung wie auch als Gruppensitzung (mit den real Beteiligten oder unbeteiligten Stellvertreter*innen) durchgeführt werden.

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